In Kamerun haben nach wie vor viele Dörfer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Viele Kinder müssen vor der Schule bis zu 5 Kilometer bis zur nächsten Wasserstelle laufen, um Plastikkanister mit Wasser zu füllen. Durch das trübe Oberflächenwasser werden zahlreiche Krankheitskeime übertragen.
Kinder und Erwachsene erkranken, da sie das verunreinigte Wasser trinken müssen.
Die Soonwaldstiftung hat im Jahr 2013 in Kooperation mit Human Help Network einen ersten Brunnen in dem Gemeindeverbund Nkolbiyen in Kamerun mit finanziert.
Seit dem wurden bereits insgesamt sieben Brunnen in Kamerun gebaut. Teilweise direkt an Schulen, sodass die Kinder den Schul- und Wasserweg miteinander verbinden können.
Ansprechpartner und Verbindung nach Kamerun ist Pfarrer Theodore Mbarga.