Hilfe für den kleinen Theo

 

Theo aus Bockenau kam als Frühgeborenes mit vielen Einschränkungen auf die Welt. Der mittlerweile vierjährige Junge ist stark entwicklungsverzögert, eine genaue medizinische Diagnose seiner Erkrankung liegt nicht vor. Wenn ein Kind schwer krank ist, geraten Eltern häufig auch in finanzielle Bedrängnis. Was betroffene Familien brauchen, ist unbürokratische Hilfe. In diesem Fall greift der Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V. ein.

 

Der kleine Theo lebt mit seiner Familie, seinen Eltern und älteren Geschwistern, in Bockenau im Kreis Bad Kreuznach. Sie wohnen in einem alten Haus, mit fünf verschiedenen Ebenen, welches der Vater, der selbstständig war und dann als Rentner, nach und nach alles renovieren wollte. Das Haus ist in vielen Bereichen noch im Rohbaustatus. Selbst das Badezimmer im Haus ist nicht fertig. Heizung, Wasser und Sanitär bleiben eine unkalkulierbare Herausforderung. Im unfertigen Haus meistert die Familie nun mit dem schwerstbehinderten Theo gemeinsam die Herausforderungen des Alltags. Leider ist nämlich nun auch der Vater, seit Anfang letzten Jahres, schwer erkrankt, dadurch pflegebedürftig und kann nicht mehr selbst im Haus weiterarbeiten.

 

Theo ist stark beeinträchtigt. Er kann nur seinen Kopf nach Links und Rechts bewegen und die Beine anheben. Seine Muskeln sind betroffen, seine Bewegung stark eingeschränkt, ebenso seine Augen und Ohren, der Junge hat eine Brille und ein Hörgerät, auch Atmen ist nur eingeschränkt möglich. Schlucken und Sprechen kann Theo gar nicht. Er hat ein Notfall-Sauerstoffgerät, ein Tracheostoma und wird über eine Ernährungssonde ernährt. Dadurch, dass es keine genaue Diagnose seiner Grunderkrankung gibt, sind Prognosen schwer möglich. Stehen und Gehen sind ebenfalls nicht möglich, so dass er auf einen Rollstuhl, bzw. auf "getragen-werden" angewiesen ist. Zum Zeitpunkt der Geburt und den ersten Lebensjahren war sein Vater, noch gesund und fit. Dieser wollte das Wohnhaus in Eigenleistung sukzessive umzubauen. Mittlerweile ist das aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr möglich und auch er ist auf Hilfe angewiesen und wird, sowie Theo auch, von seiner Frau gepflegt.

 

Die Familie steht nun vor der Herausforderung, seinen Ausfall und das damit verbundene Wissen und Know-how, was er in das Haus gesteckt hat, zu kompensieren, seine gesundheitlichen Einschränkungen haben nicht nur den Baufortschritt zum Erliegen gebracht, sondern beeinflussen darüber hinaus auch noch stark den Familienalltag. Zwischen den unfertigen Wänden und den Bedürfnissen von Theo findet die Familie dennoch Momente des Zusammenhalts, der Zuneigung und den positiven Seiten des Lebens.

 

Die Familie bat ein Architekt aus Bockenau um Hilfe, dieser hat sich nun dem Fall angenommen und versucht der Familie zu helfen. Wichtig ist, zu dem allen anstehenden auch der Einbau eines Plattformaufzuges, damit Sohn und Vater im Haus fortbewegt werden können. Ein Aufzug wäre in diesem Falle sogar doppelt sinnvoll und notwendig - für Sohn sowie Vater! Dieser würde für Mutter und Pflegedienst, die Tages- und Wochenabläufe erleichtern, zumal der Sohn mit fortschreitendem Alter auch immer schwerer wird. Dies ist alles nicht so leicht, da es in dem alten Haus sehr eng ist. Da der Familienvater von Beginn bis zu seiner Erkrankung alle baulichen Angelegenheiten regelte, müssen sich jetzt seine Frau und die erwachsenen Geschwisterkinder in alles entsprechend neu einarbeiten. Auch fehlt noch die Heizung in dem Haus, welche jetzt als nächstes eingebaut werden soll. Im letzten Winter war der Zustand ohne Heizung, für Theo und seine Familie, grenzwertig. Jeder Tag ist eine Herausforderung, die die Familie durch Zusammenhalt und in der Hoffnung auf bessere Zeiten meistert.

 


Da Theo nur eingeschränkt mobil ist und man ihn vom Familienleben nicht ausschließen möchte, benötigen sie diesen Umbau, ebenso um andere Hilfsutensilien überhaupt anschaffen zu können, brauchen sie Unterstützung. Außerdem sind auch regelmäßige Fahrten zu Therapien, Ärzten etc. notwendig, hier werden noch weitere Herausforderung auf die Familie zukommen. Das alles können sie nicht aus eigener Tasche finanzieren. Theo ist ein friedlicher Junge, der gern Musik hört und Berührungen mag.

Herbert Wirzius und Isabell Müller vom Förderverein Lützelsoon e.V. machten sich bei einem gemeinsamen Besuch bei der Familie mit Architekt Steffen Lüttger und Bürgermeister Jürgen Klotz ein Bild der aktuellen Situation. Aus eigener Tasche können sie die anstehenden Arbeiten jedoch nicht finanzieren, weshalb Herbert Wirzius, ehrenamtlicher Vorsitzender vom Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V., gerne seine Unterstützung zugesagt hat und bittet um Spenden, um der Familie zu helfen und ihr Leben ein wenig zu erleichtern. Alle Spenden werden 1:1 an die Familie weitergeleitet.

Wenn Sie spenden möchten, nachstehend die Kontonummer:

Spendenkonten Förderverein Lützelsoon:
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG:
Konto: 33 33 33 7  (BLZ 560 900 00)
IBAN: DE 09 5609 0000 0003 3333 37    
BIC:    GENODE51KRE
Kennwort: Theo
 




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